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Homepage der Familie Andrea & Wolfgang Riemert, Korntal-Münchingen
   
Für die diesjährigen Herbstferien in Ba-Wü hatten wir unserem Enkel ein paar gemeinsame Urlaubstage versprochen. Also haben wir nach einem Ziel gesucht, wo es um diese Jahreszeit wettermäßig noch angenehm ist und wo auch einige Unternehmungen möglich sind. Angeboten hat sich daher das Tessin und damit das Hotel Cadro Panoramica in Lugano-Cadro. Wir haben in diesem Haus im Jahre 2005 bereits eine angenehme Urlaubswoche verbracht, die Gegend sowie die Möglichkeiten dort sind uns also bekannt.

PoolDie Anreise erfolgte am Samstag, 25.10.2008 mit dem Auto über die A 8 - A 7 - A 96 - Vorarlberg und die San Bernardino Route nach Cadro, dabei konnten wir für die Pfänderautobahn in Vorarlberg die neue Korridorvignette nutzen, wesentlich schneller statt der bisher immer genutzten Strecke entlang des Bodenseesüdufers ging es aber auch nicht. Insgesamt aber bei, zumindest in den Bergen, sonnigem Wetter eine schöne und entspannte Tour.

Wir haben allerdings, war es Vorahnung, auf ein Hotelzimmer verzichtet und gleich ein Zweizimmer-Apartment gebucht. Die Gesamtanlage des Cadro Panoramica besteht ja aus dem eigentlichen Hotel sowie Apartments und Ferienhäusern. Wir wollten einfach mehr Platz, um auch bei schlechtem Wetter mal nicht raus zu müssen.

Nach der Ankunft und Ausladen des Autos folgte noch ein ausgiebiger Poolbesuch, bei angenehmer Temperatur konnten wir auch aussen noch schwimmen.
 
Am Sonntag folgte dann, die Wettervorhersage für die kommende Woche sah schlecht aus, bei wirklich schönem Wetter eine kleine Wanderung rund um und durch Brè. Brè ist ein Stadtviertel von Lugano und liegt ca. 800 mtr über NN auf einem Bergsattel zwischen dem Monte Brè und dem Materone. 
 
Lugano im MorgendunstSchon bei der Ankunft haben wir im Hotel für alle den Lugano Regional Pass gekauft. Damit waren wir dann flexibel und konnten den Nahverkehr und die Bergbahnen jederzeit nutzen. Das Auto wurde in der Nähe der Talstation der Funicolare Monte Brè abgestellt, gebührenfreie Parkplätze sind in Lugano allerdings absolute Mangelware. Von der Bergstation ging es dann hinunter nach Brè und durch das Künstlerdorf hindurch ein Stück in Richtung Cureggia. Auf dem Weg bieten sich immer wieder herrliche Aussichten auf den See, die Stadt Lugano sowie die umliegenden Berge. Die Sicht hätte aber noch besser sein können, es war sehr diesig. Nach einem zünftigen Vesper sind wir wieder langsam zur Bergstation und nach Casserate hinunter gefahren. Zum Einlaufen war's nicht schlecht, zu weiteren Wanderungen sind wir dann aber nicht mehr gekommen.
 
RegenAm Montag ging das Elend dann los, erst ist der Schreiber dieser Zeilen den ganzen Tag wegen Magen-/Darmproblemen flach gelegen und hat den Rest der Familie auf Trab gehalten. Und dann hat es gleichzeitig zu regnen begonnen, dies hat sich mit wechselnder Stärke bis zum Freitag fortgesetzt. Unsere ganzen Pläne wie Schifffahrt auf dem Luganer See, Wandern am Monte Generoso und Monte San Salvatore, Besuch im Swissminiatur zu Melide und noch einiges andere fielen buchstäblich ins Wasser.

Wir sind zwar trotzdem jeden Tag irgendwo unterwegs gewesen, und wenn's bloß kurz zum Essen und Shoppen in die City von Lugano war. Aber es war draussen einfach ungemütlich, da hat sich das große Apartment dann schon ausgezahlt.

Zwei größere, überdachte, Aktivitäten sind uns aber doch gelungen. Einmal besuchten wir die Galleria Baumgärtner in Mendrisio, ein paar Bilder aus 2005 gibt es hier. Es hat sich gegenüber unserem letzten Besuch vor drei Jahren nicht viel verändert, die Hoffnung auf die Fertigstellung der Spur 1 Anlage im Untergeschoß wurde leider nicht erfüllt.

A 2 bei GöschenenUnd dann sind wir an einem Tag ins Verkehrshaus der Schweiz nach Luzern gefahren, südlich des Gotthardtunnels in dichtem Regen und auf der anderen Seite ab Göschenen teilweise im Schnee! Da ist man doch für das frühe Aufziehen der Winterreifen echt dankbar. Eine Tour dauerte ca. 2 Stunden, was tut man nicht alles bei schlechtem Wetter. Im Verkehrshaus selber war wetterbedingt natürlich recht viel los, gleichzeitig waren einige Ausstellungen wegen laufender Umbauten geschlossen, also auch nicht optimal.

Lok Gotthardbahn

So sind wir dann am Samstag, 01.11.2008 wieder nach Hause aufgebrochen. Nach den Erfahrungen der Hinfahrt sind wir den gewohnten Weg über die Bodenseesüdseite - Kreuzlingen - Konstanz - A 81 nach Hause gefahren, das dauerte auch nicht länger als der Hinweg. Trotz oder auch wegen dem schlechten Wetter haben wir uns, von einem Tag mal abgesehen, gut erholt und waren auch ausgeruht.
 

 

 
   
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