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Im Herbst des Jahres 1985, also vor knapp 30 Jahren, waren wir das erste Mal im Waldhotel Doldenhorn zu Gast. Anfangs waren wir unregelmäßig und mehr zu Wanderurlauben dort, mittlerweile verbringen wir regelmäßig die Ostertage im Doldenhorn. So auch in diesem Jahr, Anreise am Gründonnerstag, Rückreise am Ostermontag. Begleitet wurden wir dieses Mal von unseren zwei großen Enkeln. An- und Abreise verliefen jeweils problemlos, wobei die Hinfahrt über Zürich – Bern und die Rückfahrt über den Brünigpass – Luzern – Zürich erfolgte. Das Wetter war über die Feiertage sehr wechselhaft, in Kandersteg hatten wir diesmal jeden Morgen Neuschnee.

Eintrittskarte St. Beatushöhlen

Nach dem Einchecken folgte der übliche Dorfrundgang, irgendetwas Neues gibt es eigentlich immer und am Bahnhof mussten die ersten Infos und Fahrpläne besorgt werden. Wir waren aber recht schnell fertig, das Wetter war regnerisch, der Spaß hielt sich also in Grenzen. Zurück im Hotel haben wir uns in der Wellnessanlage wieder aufgewärmt und auf das abendliche Küchenfest eingestimmt. Dieses findet ja immer am ersten Donnerstag im Monat statt. Die diesjährige Karte gibt es hier im *.pdf-Format.

Am Karfreitagmorgen war draußen alles weiß, der Regen ist nachts in Schnee über gegangen und auch liegen geblieben. Als Ausflugsziel hatten wir uns die St. Beatus-Höhlen am Thuner See ausgewählt. Wir durften uns daher erst mal durch den Schnee zum Bahnhof kämpfen, um anschließend mit dem Lötschberger nach Thun zu fahren. Von dort ging es mit dem Linienbus entlang der Nordseite des Thuner Sees bis fast vor den Eingang der St. Beatus-Höhlen. Bei mittlerweile schönem Wetter war anschließend von der Bushaltestelle bis vor den Eingang der Höhle noch ein kleiner Aufstieg zu absolvieren. Wir konnten die Höhle ausgiebig auf eigene Faust erkunden. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt haben wir bei bester Aussicht auf den Thuner See ein kleines Mittagessen eingenommen und sind anschließend zur Schiffsanlegestelle Beatushöhlen-Sundlauenen abgestiegen. Mit einem planmäßigen Schiff der BLS ging es weiter zum Bahnhof Interlaken West und von dort mit dem Zug über Spiez zurück nach Kandersteg. Anschließend bis zum Abendessen noch Pool und Sauna.

FinnUnd am Ostersamstag? Morgens frischer Schnee und wie immer unser Ausflug nach Bern. Das Wetter war dieses Jahr recht bescheiden, da lernt man die vielen Arkaden in der Berner Innenstadt wieder mal richtig schätzen. Mittagessen wieder im Alten Tramdepot, anschliessend noch ein Blick auf die Bären und den Bärenpark noch ohne Baustelle und dann gemütlich zurück zum Bahnhof. Abends gab es das große

 

Menu Gastronomique


Petit Arvine
Typische Aromen von rosa Grapefruit
und Zitrusfrüchten
G. Roduit
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Duo von der Entenleber mit Orangenkonfit
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Trüffelnudeln mit gehobeltem Trüffel
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Zitronengras-Koks-Süppchen mit Spiess von Krevetten und Jakobsmuschel
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Erfrischendes Blaubeerensorbet
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Rioja
Ausgewogene Nase mit einer Präsenz reifer schwarzer Früchte
und Noten von Mineralien, Gewürzen und Röstaromen
Conde de Waldemar
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Rosa gebratenes Entrecôte Double
mit Cafè de Paris Sauce
Spargelgratin
Pommes Anna
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Kandersteger Käsetrilogie
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Erdbeervariation

Koch mit Messer


MatterhornAm Ostersonntag sind wir dann auf Wunsch unserer Enkel und bei recht guter Wettervorhersage Richtung Zermatt und auf das Gornergrat gefahren. Zuerst war es morgens aber wieder frisch verschneit, wir haben uns daher vom Hotelbus zum Bahnhof bringen lassen. Die Zugfahrt nach Zermatt verlief ohne Probleme, das Wetter sah im Rhônetal und auch im Mattertal ziemlich gut aus. In Zermatt noch kurz die Fahrkarten für die Gornergratbahn erstanden und schon ging es mit dem nächsten Zug nach oben. Unterwegs konnten wir durch die Wolken einmal kurz den Gipfel des Matterhorns sehen, es hat sogar zu einem (!) Foto gereicht. An der Gipfelstation befanden wir uns dann nur in den Wolken, das Licht war trotz fehlender Sonne sehr grell und absolut gewöhnungsbedürftig. Nach dem Mittagessen sind wir daher wieder runter nach Zermatt und noch eine kleine Runde durch den Ort gelaufen. Die Rückfahrt erfolgte wie die Hinfahrt über Visp – Brig, alle Anschlüsse haben geklappt und so waren wir rechtzeitig zum leckeren Chäsfondue im Ruedihus zurück.Waldhotel

Und am Ostermontag war schon wieder alles vorbei. Nach dem Frühstück das Auto vom frischen Schnee befreit, alles gepackt und die Heimreise angetreten. Wir sind gut durch gekommen, unterwegs gab es sogar noch ein Foto vom Auto. Smilie