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Naturns 2024

Auch in diesem Herbst fuhren wir wieder nach Naturns in unser Stammhotel, unterwegs waren wir vom Samstag, 12.10. bis Sonntag, 20.10.2024. Die Hin- und Rückfahrt erfolgte wieder mit einem Mietwagen über den gleichen Weg wie in den Vorjahren, das dauert zwar etwas länger, ist aber dafür stressfreier. Wegen Baustellen waren in Deutschland die A 8 am Albaufstieg gesperrt, ebenso der Arlbergtunnel S 16 zwischen Vorarlberg und Tirol sowie in Tirol die Reschenstraße B 180 zwischen Kajetansbrücke und Nauders. Da hat es sich dann sowieso gelohnt.

Vorgenommen hatten wir uns zuerst mal Erholung mit Sauna und Wellness, Stadtbesuche sowie einige Wanderungen. Und da im Hotel die Wellnessanlage erneut vergrößert/umgebaut wurde…

Nach unserer Ankunft und dem Check In haben wir noch einen kurzen Rundgang durch Naturns unternommen, die verkehrsberuhigte Zone wurde übers Jahr etwas erweitert. Sonst gab es eigentlich nicht viel Neues.

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Am Sonntag nach dem Frühstück ging es dann auf die erste Wanderung von Naturns über den Rittersteig nach Plaus und zurück über den Panoramaweg am Sonnenberg. Es lief recht gut, einige Wege waren allerdings nur eingeschränkt nutzbar, da die Apfelernte teilweise noch nicht abgeschlossen war. Zur Mittagspause sind wir in der Jausenstation Weintal eingekehrt, es war sehr gut. Allerdings werden am Wochenende keine Eierspeisen serviert, auf den erhofften Kaiserschmarrn mussten wir daher leider verzichten. Und nach der Rückkehr ins Hotel folgte die erste Runde in der Saunaoase im Stammhaus.

Für unseren Aufenthalt in Naturns hatten wir uns drei Wanderungen vorgenommen, dazwischen war je ein Ruhetag eingeplant. Wir konnten den Ablauf je nach Wetter aber auch flexibel anpassen. So fuhren wir am Montag mit dem Zug nach Bozen, um Fahrkarten mussten wir uns dieses Jahr nicht mehr kümmern, mit dem neuen Südtirol Guest Pass hatten wir den gesamten Nahverkehr in Südtirol bereits inklusive. Eine sehr gute Lösung. Wir waren wieder in der Stadt unterwegs, es gibt schließlich immer noch etwas zu entdecken. Und wenn es bloß ein nettes Restaurant ist, wir haben gut gegessen und getrunken. Und die ersten Einkäufe wurden auch bereits getätigt.

Dienstag, 15.10.2024 wurde wieder gewandert. Gelaufen sind wir auf dem Latschander Waalweg von Latsch nach Tschars. Die Anfahrt nach Latsch sowie die Rückfahrt von Tschars nach Naturns erfolgten jeweils mit der Vinschger Bahn. Der Weg war gut zu laufen, am Anfang bei Tschars mussten wir allerdings die Staatsstraße SS38 queren, bei dichtem Verkehr nicht ganz einfach, da keine Ampel zu Verfügung stand. Und dann war da noch ein Abschnitt bei Kastelbell, hier standen wir plötzlich vor einem verschlossenen Tor ohne weiteren Hinweis, mussten also zwangsläufig umkehren und uns einen Weg durch den Ort zurück auf den Wanderweg suchen. Wie wir später im Hotel erfuhren, hat ein Landwirt den Weg über sein (Privat)Gelände gesperrt. Nicht nett… Alles in allem aber ein schöner Weg, gut zu laufen mit schönen Aussichten ins Etschtal und auf Schloss Kastelbell.

Am Mittwoch fuhren wir dann das erste Mal nach Meran, hier waren ja auch noch einige Einkäufe offen. Auf dem Kornplatz stehen ja ständig einige Marktstände mit Obst, getrockneten Pilzen/Früchten sowie Käse/Öl, was wir brauchten, haben wir dort auch gekauft. Der kleine Rundgang führte uns anschließend durch die Lauben, besucht wurden dabei einige Sportgeschäfte, auch dort gab es noch einiges. Und da die City.Vinothek der Kellerei Meran am Weg lag, haben wir dort direkt noch einen Besuch mit Degustation eingeschoben. Es gab dann zwangsläufig etwas mehr zu tragen. Über die Piazza Duomo und das Bozner Tor ging es weiter in die Freiheitsstraße, um in der Brauereigaststätte Forsterbräu das Mittagsessen zu genießen.

Und nach der Rückkehr nach Naturns und der Versorgung der Einkäufe ging es noch zum Törggelen auf den Rathausmarkt.

Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nichts Gutes versprach, entschlossen wir uns, am Donnerstag noch einmal wandern zu gehen. Und da die Berggipfel bereits in den Wolken waren und die Sonne sich auch nicht zeigte, blieb uns nur eine Talwanderung übrig. So entschlossen wir uns für den Algunder Waalweg in Verbindung mit der Tappeiner Promenade. Gestartet wurde am Bahnhof Töll, der Wanderweg endete dann am Pulverturm oberhalb Merans. Vom Pulverturm sind wir über die Winterpromenade, hier wurde noch eingekehrt, und die Passerpromenade zurück gelaufen zum Bahnhof und anschließend mit der Bahn zurück nach Naturns.

Im Hotel hatten wir für 17:00 Uhr noch eine Weinprobe im Weinkeller gebucht, es hat sehr viel Spaß gemacht und einiges über den Südtiroler Weinbau haben wir auch gelernt.

Am Freitag früh sah es ganz schlecht aus, es regnete, an eine Wanderung war so nicht zu denken. Also haben wir das Auto aus der Tiefgarage geholt und die größeren Einkäufe in Naturns sowie im Vinschger Bauernladen erledigt. Und getankt für die Rückfahrt am Sonntag wurde auch noch. Freitags ist in Meran ja auch der große Wochenmarkt, der sich von der Meinhardstraße bis zum Praderplatz zieht. Wir sind also trotz des Regens mit dem Bus nach Meran gefahren und bereits in Algund im Stau stecken geblieben, eine kleine Baustelle auf der Kreuzung Goethestraße/Laurinstraße hat zu einem Verkehrschaos geführt. Der Busfahrer ließ die Fahrgäste dann allerdings auch ohne Haltestelle aussteigen. Einmal kurz über den Markt, einen Posten vom Einkaufszettel erledigt und dann noch in die Altstadt in die City.Vinothek der Kellerei Meran. Hier war auch noch etwas offen…

Samstag, 19.10. fuhren wir mit dem Zug nach Brixen, wir waren vor vier Jahren das erste Mal dort. Die Verbindungen waren auf Hin- und Rückfahrt trotz je zweimaligem Umsteigen in Meran und Bozen beide pünktlich. Die Züge zwischen Naturns und Meran sind aber immer gut besucht. In Brixen waren wir wie immer zu Fuß unterwegs, die Altstadt und hier besonders der Dom, ist immer sehenswert. Und in den Alten Lauben fanden wir ein kleines Restaurant, es war sehr lecker.

Und Abends noch mal ausgiebig die Aquagarden Saunawelt im Hotel genossen.

Und am Sonntag gingen wieder einmal schöne Tage in Naturns zu Ende. Die Heimfahrt führte uns wieder über die gleiche Strecke wie die Hinfahrt und verlief zur Abwechslung auch mal ohne irgendwelche Probleme. Und eine Wiederholung im nächsten Jahr haben wir bereits eingeplant.